- Nutzen Sie Ihren Rechtsanspruch auf staatlich geförderte Altersversorgung
- Sparen Sie Steuern und Sozialabgaben
- Legen Sie finanzielle Reserven an – für einen Ruhestand mit Komfort
Direktversicherung
Steuern sparen durch die betriebliche Altersversorgung
Die Allianz Direktversicherung ist eine Form der betrieblichen Altersversorgung. Sie können damit Ihre Altersvorsorge ergänzen. Manchmal unterstützt Sie Ihr Arbeitgeber bei der Beitragszahlung und gibt etwas dazu.
Darum ist eine Direktversicherung für Sie sinnvoll
Die Allianz Direktversicherung ist ein wichtiger Baustein für mehr Rente im Ruhestand.
- Zusätzliche garantierte Rente: Sie erhalten eine Altersrente, so lange Sie leben. Oder Sie wählen später beim Rentenbeginn die Kapitalzahlung aus.
- Staatliche Förderung: Ihre Beiträge zur Direktversicherung sind 2017 bis zu 4.848 Euro steuerfrei und bis zu 3.048 Euro im Jahr sozialabgabenfrei.
- Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung: Mit einer Direktversicherung setzen Sie Ihren gesetzlichen Anspruch auf eine Betriebsrente durch. Genauer gesagt besteht der Rechtsanspruch darin, dass Sie Teile vom Gehalt in Beiträge zu einer Betriebsrente umwandeln dürfen.
Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Beiträge in die Direktversicherung vollständig vom Arbeitgeber getragen werden.
Das bietet Ihnen die Allianz Direktversicherung
Mit der Finanzstärke der Allianz im Rücken ist Ihre Direktversicherung langfristig sicher. Dank unserer bewährten Anlagekonzepte bauen Sie sich eine Altersvorsorge auf, wie Sie sich das wünschen:
- Wir bieten Ihnen dazu verschiedene Optionen an – von sicherheits- bis chancenorientiert.
- Unsere Anlageprofis setzen das ausgewählte Konzept für Sie mit der gebotenen Nachhaltigkeit um.
- Die Qualität der Allianz Anlagekonzepte belegen Testberichte in Fachzeitschriften immer wieder.
Die Zusatzbausteine "Berufsunfähigkeitsvorsorge" und "Hinterbliebenenrente" ergänzen Ihre Altersvorsorge. Sie können auch vermögenswirksame Leistungen in Ihre Direktversicherung einzahlen.
Unser Tipp
Die Allianz bietet Ihnen maßgeschneiderte, branchengerechte Lösungen und informiert Sie über neue Verbands- und Tarifverträge zur Altersversorgung. Namhafte Versorgungswerke sind MetallRente, KlinikRente und Presse.
Quellen der ausgezeichneten Testergebnisse: Direktversicherung Perspektive: Rating Produkt, Institut für Vorsorge und Finanzplanung, Stand 03/2016; Betriebliche Altersvorsorge: Rating Unternehmensqualität, Focus Money, Ausgabe 32/2016
Allianz Vorsorgekonzepte: Gestalten Sie Ihre Direktversicherung individuell
Ihre persönlichen Vorstellungen sind das wichtigste Kriterium, wenn es darum geht, wie sicherheitsbewusst die Kapitalanlage Ihrer Beiträge für Ihre Vorsorge erfolgt. Dank des breiten Angebots an Allianz Vorsorgekonzepten liegt die Entscheidung ganz bei Ihnen: Lieber chancenorientiert vorsorgen oder den Schwerpunkt mehr auf Sicherheit legen? Sie haben die Wahl – die Allianz die Experten, die mit ihrer Erfahrung die von Ihnen gewünschte Ausrichtung kompetent umsetzen.
Näheres erfahren Sie bei Ihrer Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest eG.
Berufsunfähigkeitsvorsorge
Berufsunfähigkeit trifft viele Menschen unvorbereitet. In dieser ungewollten Situation hilft Ihnen der Baustein "Berufsunfähigkeitsvorsorge". Sie bekommen dadurch weiter ein garantiertes Einkommen und können gleichzeitig folgenlos mit den Beiträgen für Ihre Direktversicherung aussetzen.
Hinterbliebenenrente
Wenn Sie Ihre Angehörigen für den Fall Ihres Todes mit einem langfristigen Einkommen absichern wollen, ist die Hinterbliebenenrente ein sinnvoller Zusatzbaustein für Sie. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner bekommen die Rente lebenslang, Kinder längstens bis sie 25 sind.
Kapital bei Tod
Sie haben einen Kredit aufgenommen, der ungedeckt zu bleiben droht, falls Sie überraschend versterben? Für solche Fälle, in denen Ihren Angehörigen mit einer Einmalzahlung mehr geholfen ist als mit einer Hinterbliebenenrente, gibt es den Zusatzbaustein "Kapital bei Tod".
Kapital bei Unfalltod
Ein Unfall mit tödlichen Folgen trifft Familien schwer – häufig auch finanziell. In dieser belastenden Phase ist zusätzliches Kapital für Ihre Hinterbliebenen besonders wertvoll. Mit der einmaligen Auszahlung des Bausteins "Kapital bei Unfalltod" bekommen Ihre Angerhörigen diese Unterstützung.
Häufige Fragen zur Allianz Direktversicherung
Ihr Arbeitgeber bestimmt den Anbieter – zum Beispiel die Allianz – und schließt den Vertrag für Sie ab. Ihr Arbeitgeber ist dadurch der Versicherungsnehmer und der Beitragszahler, das heißt: Er überweist die Beiträge für Sie. Wie die Beiträge finanziert werden, hängt von Ihrer Vereinbarung mit dem Unternehmen ab:
- Entweder Sie finanzieren die Beiträge selbst aus Ihrem Bruttogehalt (durch die sogenannte Entgeltumwandlung),
- oder Ihr Arbeitgeber legt auf Ihren Beitrag einen Teil oben drauf,
- oder der Arbeitgeber finanziert die Beiträge in Ihre Direktversicherung alleine – zum Beispiel statt einer Gehaltserhöhung. Das Modell ist für beide Seiten finanziell interessant. Ihr Allianz-Fachmann berät Sie dazu gerne.
Wichtig: Ihnen gehören alle Leistungen, die Ihnen für das Alter zugesagt wurden. Sie haben darauf einen Rechtsanspruch. Das bedeutet konkret: Zu Rentenbeginn zahlen wir die Rente oder das Kapital direkt an Sie aus und – soweit vereinbart – die Todesfall-Leistung an Ihre Hinterbliebenen.
Mit einer Direktversicherung bauen Sie sich eine zusätzliche Altersvorsorge auf. Das lohnt sich für die meisten Arbeitnehmer, weil sich dadurch der finanzielle Spielraum im Ruhestand erweitert. Mit einer lebenslangen Rente haben Sie ein finanzielles Polster, das Sie regelmäßig ausgezahlt bekommen – egal, wie alt Sie werden. Oder Sie lassen sich zu Rentenbeginn ein Kapital auszahlen. Einen Schätzwert, wie lange Sie mit dem Kapital auskommen müssten, können Sie mit dem Lebenserwartungsrechner ermitteln.
Wer einen Minijob hat, sollte sich persönlich beraten lassen – Ihr Allianz Fachmann berechnet Ihnen gerne, ob sich auch für Sie die Direktversicherung lohnt.
In der betrieblichen Altersvorsorge gibt es fünf Wege:
- Direktversicherung,
- Unterstützungskasse,
- Pensionskasse,
- Pensionsfonds,
- Pensionszusage.
Ihr Arbeitgeber bestimmt, welchen Weg er gehen möchte und welchen Anbieter er nimmt.
Wenn Sie in Elternzeit gehen und kein Einkommen beziehen, dürfen Sie Ihre Direktversicherung aus eigenen Mitteln weiter fortführen. Sie erhalten in dieser Zeit zwar keine staatliche Förderung. Doch Sie sparen für die Rente weiter. Außerdem wird dieser Anteil an der späteren Rente nur mit dem so genannten Ertragsanteil versteuert – er liegt bei Renteneintritt mit 65 gerade einmal bei 18 Prozent.
Bei Kündigung oder Jobwechsel gilt: Sie können Ihre Direktversicherung zu einem neuen Arbeitgeber mitnehmen. Alternativ können Sie den Vertrag privat fortführen, indem Sie Beiträge aus dem Nettoeinkommen leisten oder aber den Vertrag beitragsfrei stellen und ruhen lassen.
Der Staat betrachtet das Geld aus der Direktversicherung als Ihr Einkommen. Sie bezahlen darauf Steuern – in der Regel deutlich weniger als im Erwerbsleben. Denn im Ruhestand ist Ihr Einkommen meist geringer, so dass auch Ihr Steuersatz niedriger liegt.
Außerdem müssen gesetzlich Versicherte auf die Leistungen aus der Direktversicherung Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung entrichten. Das betrifft auch freiwillig gesetzlich Versicherte.
Ihre Altersvorsorge aus der Direktversicherung ist bei einer Insolvenz geschützt. Selbst wenn es für Ihr Unternehmen schlecht laufen sollte und die Firma insolvent wird, bekommen Sie Ihre Betriebsrente wie vereinbart ausgezahlt.
Durch die Entgeltumwandlung verringert sich in der Regel Ihr Bruttogehalt. Dadurch zahlen Sie auch weniger in die gesetzlichen Sozialsysteme ein. Deshalb bekommen Sie eventuell auch etwas weniger heraus, wenn Sie die Arbeitslosen-, Kranken-, Renten- oder Pflegeversicherung in Anspruch nehmen. Oft beträgt der Unterschied allerdings nur wenige Euro.
Sinkt Ihr Bruttoeinkommen unter die Grenze von 57.600 Euro (die Versicherungspflichtgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung), kann die Entgeltumwandlung außerdem dazu führen, dass Sie statt in die private wieder in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen müssen.