Mitgliedertag 2019

Spiel mit den Gedanken

Mysteriös, magisch und besonders unterhaltsam ging es in der Stadthalle Grafenwöhr zu. Rund 450 Gäste der Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest eG konnten am Freitag Abend über den Mentalist Jakob Lipp nur noch staunen.

Es war eine besondere Show, mit der Jakob Lipp die Mitglieder der Raiffeisenbank Oberpfalz NordWest in seinen Bann zog. Nach dem Motto "Man muss nicht nur logisch, sondern auch kreativ sein", verblüffte gleich der erste Kontakt zwischen ihm und dem Publikum.

Unterhaltsam war das Malen von Bildern. "Die Bank der Zukunft", so lautete die Vorgabe. Die beliebig ausgewählten Künstler aus dem Publikum sollten diese Aufgabe in sieben Sekunden erledigen. Lipp ordnete sie danach richtig zu. Unerklärbar war die richtige Nennung einer Spielkarte, die eine Dame aus dem Stapel zog. Dann bat der "Showmaster" zweite Bürgermeisterin Anita Stauber auf die Bühne. Sie sollte vier Personen bestimmen, die je eine Zahl nennen. 1327 kam dabei heraus; die gleiche Zahl, die auf Lipps Zettel stand, der sich in der Kaffee-Box befand. Auf Rückfrage bestätigte Stauber: "Ich kannte diese Personen nicht."

Der aus Oberbayern stammende Jakob Lipp (49), der - anstatt den elterlichen Milchviehbetrieb weiterzuführen - lieber Mentalist wurde, machte dem Publikum auch Mut. So meinte er beispielweise: "Wo Angst ist, ist auch ein Weg". Seinen Vortrag ergänzte er mit persönlichen und anschaulichen Geschichten, die beim Publikum zu Aha-Momenten führten. "Mit dem Geschichtenerzählen kann man sich vieles merken". erklärte der Gedankenkünstler, dem kräftiger Applaus sicher war.

Vor Lipps Ausführungen hatte Alexander Büchel einen Vortrag über die Banken im Jahr 2029 gehalten. "Es wird wahrscheinlich weniger Banken, aber dafür größere Einheiten geben", betonte er. Danach gab es eine Podiumsdisskusion mit Büchel, der Auszubildenden Theresa Hassmann, Vorstandssprecher Joachim Geyer, Vorstand Thomas Keck und Moderator Wolfgang Heider.

 

Neues Auto für Sozialstation

Für die Betreuung von über 280 Patienten im westlichen Landkreis müssen die Pflegekräfte der Caritas-Sozialstation mobil sein. Damit sie das auch in Zukunft sind, gab es ein neues Auto

Beim Mitgliedertag überreichte Vorstand Herbert Meier ein neues Auto im Wert von 13.000 Euro an Pflegedienstleiterin Johanna Schüller. Zuvor erläuterte Schüller die Arbeit der Caritas. "Das Versorgungsgebiet im westlichen Landkreis ist ziemlich groß", erklärte Schüller. 26 Schwestern sind im Einsatz und übernehmen elf Touren.

Anja Brüderer erklärte die Arbeit der Tagesbetreuung "Arche", und Brigitte Gurr berichtete für den Hauswirtschaftsbereich. Momentan seien elf Autos im Einsatz,  mit denen etwa 27.000 Kilometer im Jahr gefahren werden, informierte sie.

Unser Mitgliedertag 2019